Bonita, kleine Hundedame
Gerettet vor der Euthanasie warst Du meine treue Begleiterin zu fast allen Orten, hast mir so viel gezeigt und Dein volles Vertrauen geschenkt.
Leider blieb uns nur eine viel zu kurze gemeinsame Zeit. Ich vemisse Dich, auch wenn ich weiss, dass Du einen schmerzfreien Übergang in die neue Dimension über den Regenbogen am 26. Januar 2019 um 2:30 Uhr durch mein Loslassen und die Erlösung gestartet hast.
Ich hoffe, die zwei Jahre bei mir haben Dir ein schönes und freies (Er-)Leben geschenkt, das Du zuvor nicht geniessen durftest.
Dieses ist wieder ein Moment in meinem irdischen Leben, in dem die Welt still steht. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr so wie es war.
"Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da, nein, ich schlafe nicht.
Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
ich bin das diamantende Glitzern des Schnees,
wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
dann bin ich für euch verborgen,
ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug,
ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht."
Gedicht der Lakota-Indianer für Dich,kleine Bonita von Petra Schatz
Kleiner Schalk springe mit Maurice und Madeleine um die Wette ... mit Deinen kleinen, unschuldigen Seelenverwandten.
Wir treffen uns einst alle auf der anderen Seite dieses Weges.
Madeleine, mein kleines Mädel
Madeleine, hat am Ostersamstag, den 26. März 2016 um 12:15 Uhr die Regenbogenwanderung begonnen. Sie, dieses wunderbare Wesen, hinterlässt ein riesiges Loch in meinem Leben, das nicht so einfach gefüllt werden kann. Madeleine war eine grosse und auch sehr zarte Persönlichkeit und einzigartig!
Das Leben ist schön und trotzdem oft sehr hart und ein Kampf, in dem ich mitten drinstehe. Die Regenbogenbrücke stelle ich mir, durch den Abschied, als einen kurzen schweren Gang vor, der dann schnell immer lichtvoller wird! Die Freude drüben muss überaus gross sein und der Empfang herzlichst! Maurice wird da sein und Madeleines liebste Freunde werden für mein Mädel sorgen, bis sie ganz angekommen ist. Meine Freunde, Freundinnen und ich haben ihr vom diesseitigen Rand der „schönsten" Brücke Energien mit auf den Weg gegeben. Und alle haben dieser kleinen, grossen Seele ein grosses Dankeschön mitgeschickt, hat sie doch mein Leben bereichert und die Energie der Mutter Erde gestärkt. DANKE aus tiefstem Herzen, meine MADELEINE!
Am Tag der Tag der Auferstehung, OSTERN hatte Madeleine ihr Ziel erreicht.
Es ist für uns Menschen so schwierig von uns geliebte Wesen vom irdisch-physischen Plan in die geistigen Sphären zu verabschieden. Es ist immer ein grosser Schmerz dabei und ein Verlassenheits- und Einsamkeitsgefühl. Und doch lernen wir über diese Lebensgesetzmässigkeiten, uns immer realer mit dieser geistigen Welt zu befassen und zu verbinden. So können wir im Schmerz erkennen, dass wir nie getrennt werden können voneinander. Madeleines und Maurices Seelen, die sich in die grosse Gruppen-Seele ausatmen durften und so aus dieser grossen Vereinigung zu mir hinfühlen und mich begleiten.
Das Wissen über die Verbindung mit Maurice und Madeleine ist so schön und tröstlich! Sicher führen mich meine beiden kleinen, grossen Seelen zu mir und dann mich zu ihnen.
Ich danke von ganzen Herzen für diese wunderschönen Abschieds- und Trostworte, die ich adaptieren durfte, Verena Kobler und Margrit Marending.
Er war nur ein kleiner sanfter Kater ...
... er war mein Freund und treuester Gefährte, Schutzbefohlener und Seelentröster. Er war mein kleiner geliebter Maurice, und er war mein Lehrer. Mit Engelsgeduld und Beflissenheit brachte er mir bei, seine Welt und seine Sprache zu verstehen. Und diese Möglichkeit der Kommunikation eröffnete mir Welten, die mir bislang fremd waren, und ebnete den Weg für eine unbeschreiblich tiefe Freundschaft zwischen Tier und Mensch. Er wurde ein Teil von mir, und ich wurde ein Teil von ihm. Er bereicherte mein Leben und ich hoffentlich seines. Am Ende seiner Zeit kämpften wir fast ein Jahr lang gemeinsam um seine Genesung und sein Gesundheitszustand schien sich nach seinem Schlaganfall zu stabilisieren. Letztendlich waren aber die letzten acht Wochen ein Kampf um ein schmerzfreies und katzengerechtes Leben. Wir haben den Kampf verloren. Mit Mut und Tapferkeit ertrug er seine Leiden und war bis zum Schluss trotz allen körperlichen Beschwerden lebensbejahend. Er schenkte mir selbst in dieser schweren Zeit Liebe, Trost, unschätzbar wertvolle Erkenntnisse und Freude. Er ging am Montag, den 20. April 2015 sehr rasch vor der Mittagszeit aus dem Erdenleben, und mit ihm ging ein Stück von mir, das nun für immer verloren ist. Aber in mir trage ich einen riesigen Schatz, den ich alleine ihm verdanke. Als er mir dann am Mittwoch, den 22. April 2015 in der frühen Morgenstunde einen blinkenden Stern neben der Mondsichel zeigte, wusste ich, dass er nun am anderen Ende der Regenbogenbrücke angekommen war.
Er war nur ein kleiner sanfter Kater ... aber auch wenn ein Kater geht, bleibt die Welt für einen Augenblick stehen.
In Liebe, Schmerz und Dankbarkeit ... für Maurice*
Barbara Martens mit Madeleine, seiner Katzen-Seelenschwester
*und für alle Menschen, die so fühlen oder einmal so fühlten wie ich jetzt ....
© und adaptiert von Elke von Pilgrim, www.rhein-main-presse.de
am 18. März 2006 in Gedenken an ihren kleinen Hund Carlos